Beauty Lounge - ... was sonst noch so berührt
   
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© Helen



Auch wenn die Schmerzen manchmal extremer sind. Stück für Bruchstück bröckelt mein Herz in den Sekunden. Weinerlicher Ton, den selbst die beste Stereoanlage nicht raus bekäme.
Wie melancholische Töne auf einer akkustischen Gitarre und bebendes Orchester in nächtlicher Stimmung. Trauerspiel, irgendwo.
Der Seelenschmerz spricht gewissermaßen. Und die Worte tun so weh. Jeder einzelne Buchstabe brennt sich in die tiefsten Adern, geöffnetesten Poren und besten Blutgefäße. Wir wollen es zerreißen in einer unbeschreiblichen Wehmütigkeit. Wenn selbst dein Serotonin ein Taschentuch zieht und mit Zittern deinen Werdegang für diese Situation beobachtet.

Gleicht folglich dem Leiserwerden eines Liedes. Ich komme nie mit der Stille klar.
Und vor allem wie ein unbekömmlicher Tinitus, jedoch mit Überlange.
Weil Frieden ohne Krieg existenzlos wäre. Weil Krieg ohne Frieden nicht vorhanden sein könnte. Liebe ist auch Schmerz. Das Ying-Yang-System verdammt! Die Waage.
Als Waage des Lebens notiert, die sich aufrecht hält, nimmt sich (nicht).
Liebe ist manchmal das, was aus uns endlich etwas Fühlendes macht, dann.
Genau dann aber! Dann. Und besonders süß, wenn's nicht erwartet wurde.

Dann fängt das Alleinschlafen an, unbekömmlich zu werden.
Es ist der Schmerz, den man in der Sehnsucht fühlt, während sein so extrem wundertoller und trauter Duft an einem liegt. In der Trauer wäre das nun ein Anlass des Flennens. In Glücklichkeit ein Grund, genießend die Augen zu schließen. Das ist sowas von bindend. Das System, wohlgemerkt.
Es ist das gemeinsame Aufwachen, in denen dein Herz für Anfangssekunden sanft massiert wird. Die kleinen Glücksgefühlsorgasmen sind das, jawohl.
Es ist das nächtliche Erwachen durch den Durst und am liebsten küsste ich seinen ganzen Körper, während er mir die Wasserflasche reicht.
Aber es ist die Waage des Lebens, weshalb ihn manchmal Schatten umarmen. Ungewichtig hierbei, ob sie ihm stehen oder er sich sogar loszureißen versucht.
Und dann passieren nunmal Dinge, die der Schmerz höchstens deutet.
Plötzlich hörst du wieder die Gitarrenklänge.
Es ist ein Suizidverfahren, dass dich dazu bringt, traurige Lieder anzuschalten und deine Seele mit Tränen zu bemuttern. Die Unmöglichkeit der reinseeligen Monogamie - ein Teilen war nie schwieriger, schmerzender.
Denn durch Nachdenken werde Mensch erst traurig, so hieße es. Es sei als Sünde gefärbt jedoch, das Nachdenken zu unterlassen.
Es ist wirklich ein Suizidverfahren, dass uns dazu bringt, traurige Phrasen zu schreiben.
Liebe bringt Mensch zum Weglegen der eigentlich wohltuenden Maske. Eine Bereitschaft zudem, sein Herz zusammen mit dem des Lieblingsmenschen zusammenzukneten, die daraus folgende Farbmischung ist doch egal, die Form macht's - weil alle Farben schön sind.
Weil das Aufgeben des Eigenen keine Anzeichen von Gewinn zeigen.
Liebe ist wie Glück, es verdoppelt sich nur, sobald es geteilt wird. Ich spreche hier von Gefühlen. Wie auch Energie, sie verschwindet nicht, sie wandelt sich nur in eine andere Form.
Zurückkommend zum Duft Seiner. Gepresste Körper, das Spüren von Kopf bis Fuß, eingetütet und sowas von glücklich; berückend ist das Liebesgefühl einfach.
Öfter sprengt er unbewusst jeden Gedankengang.
Des Öfteren lässt er mein Herz den Shaker spielen.
Selten versteht er die Sprache nicht, die er von meinen Lippen lesen kann.
Häufig bereue ich Gesagtes im Sekundentakt.
Manchmal ist es mehr als Liebe. Manchmal mehr als Wut.
Ab und zu gibt es noch Kleinigkeiten, die ihn noch liebenswerter machen, meinen Lieblingsmenschen - ihn mit Wollust voller Verruchtheit umhüllen, ihn mit Juwelenglasur beschmieren, nicht ein Hautfetzen vergessend seine ganze Art bezuckern.
Weil ich mich seufzend ins Bett fallen lasse, wenn er mit seinem prächtig-gebauten Körper durch Türen geht.
Weil ich mir gequält die Ohren zuhalte, wenn er brüllt. Ihn mit einem Kuss in Stille versetze. Ich liebe alles an ihm.
Außerdem auch, weil Liebe nicht wie Alkohol ist: Es ist wahrlich eine Lösung und kein Destillat. Gleichwohl eine Wohltat für meine Seele, sodass ich mich schütteln will wie ein Hund! Dieser Mensch einfach nur, ja, dieser Mensch. Hachja.


Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.
(Antoine de Saint-Exupery)
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